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Batteriemanagementsysteme
Wir entwickeln und fertigen Elektronik-Module zur Steuerung/Überwachung von Li-Ion-Speichern verschiedener Anwendungen. Derartige Module werden auch als Batterie-Management-Systeme oder kurz BMS bezeichnet. Li-Ion-Speicher erfordern entsprechende Managementsysteme zur Nutzung ihres vollen Potentials, zum Schutz gegen Überladung und Tiefentladung, zum sicheren Betrieb und als Schnittstelle zu anderen Systemen. Die Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Lebensdauer der Li-Ion-Speicher ist im Wesentlichen von der Wirksamkeit des BMS abhängig.
Zentrales System unserer Produktplattform ist ein modulares BMS für Li-Ion-Leistungsspeicher bis 1.000 V.
Funktionen:
- Aufbau in Master-Slave-Topologie mit 1 Master-Modul und maximal 32 Slave-Modulen
- Überwachung von maximal 384 Zellen möglich
- Serielle und/oder parallele Verschaltung der Zellen innerhalb eines Speichers möglich
Master-Modul:
- System on Chip (SoC) FPGA mit ARM Cortex-M3 Prozessor
- Optional 16 MByte Flash und 4 MByte SRAM
- Versorgungsspannung 9 – 36 V DC
- 2x galvanisch getrennte CAN-Schnittstellen
- 4x Modbus mit RS485
- 8x optisch isolierte Eingänge
- 8x optisch isolierte Schaltausgänge
- 2x galvanisch getrennte analoge Eingänge zur Spannungsmessung bis 1.000 V
Slave-Modul
- Zellspannungsüberwachung für minimal 4 bis maximal 12 Li-Ion-Zellen
- Passiver Zellausgleich mit Ausgleichsströmen bis ca. 500 mA Onboard ohne oder bis ca. 4 A mit Kühlung
- Tiefentlade-/Überlade–Monitoring
- Temperaturmessung je Modul „on Chip“ und 2 externe Temperatursensoren (NTC-Widerstände)
- Aktiv-/Sleep–Modi für geringen Stromverbrauch
- Konfigurations-/Fehlerspeicher
- Echtzeituhr (RTC) für Systemzeit
- Verpolschutz Jump-Start
- Datenspeicher 32 MBit zur Speicherung der Konfigurations-, Analyse- und Fehlerdaten
- Modbus über galvanisch getrennte RS485 zum Master-Modul
- Slave-Modul auch autark mit eingeschränkter Funktionalität nutzbar